Trinktipps für Katzen: Warum nicht jeder Napf geeignet ist – RshPets

Wo Wasser ist, ist auch eine Katze: Neue Wege der Flüssigkeitszufuhr jenseits des Napfes

the cat drinks water

Lera Funtovaya |

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    Lera Funtovaya

    Designer RshPets team. Owner of a fluffy and happy Persian Cat.

    Wo Wasser ist, ist auch eine Katze: Trinken ist mehr als nur eine Schüssel auf dem Boden

    Im Sommer denken wir an Komfort – nicht nur für uns selbst, sondern auch für unsere vierbeinigen Begleiter. Viele Tierbesitzer fragen sich: Wie können wir sicherstellen, dass unsere Katze genug Wasser trinkt? Denn ein Wassernapf garantiert nicht immer ausreichend Flüssigkeit.

    Eine beunruhigende Entdeckung

    Die Geschichte begann mit einem Treffen an einem heißen Sommertag mit meiner Freundin Catherine. Bei einem Glas erfrischender Limonade erzählte Catherine mir von ihrer Sorge: Ihr Kater Tobby trank sehr wenig Wasser. Sie war immer davon ausgegangen, dass eine Katze, wenn sie einen sauberen Napf Wasser hat, so viel trinkt, wie sie braucht. Doch in diesem Sommer erschütterte ihr Selbstvertrauen.

    Wir beschlossen, eine kleine „Mini-Untersuchung“ durchzuführen: Wir stellten einen Messbehälter und eine versteckte Kamera auf, um Tobbys Wasseraufnahme zu überwachen.

    Katzengeheimnisse

    Unerwartete Ergebnisse und eine versteckte Angewohnheit

    Das Ergebnis kam schnell – und war unerwartet alarmierend. Nur 30 ml Wasser pro Tag, kritisch wenig für die Sommermonate, in denen die Norm bei etwa 40–60 ml pro 1 kg Körpergewicht liegt, ohne die Feuchtigkeit aus der Nahrung. Optisch wirkte Tobby wach und gesund und zeigte keine offensichtlichen Anzeichen von Dehydrierung.

    Catherine beobachtete ihren Katzenfreund weiter und versuchte, ihn auf verschiedene Weise zum Trinken zu animieren. Etwa eine Woche später berichtete sie über neue Erkenntnisse aus ihren Beobachtungen.

    Es stellte sich heraus, dass Tobby regelmäßig Kondenswasser von der Rückwand der Waschmaschine leckte. Er trank – aber nicht aus der offensichtlichen Quelle. Es war seltsam und etwas beunruhigend.

    Die Lösung: Es geht um die Umwelt, nicht nur um Wasser

    Catherine beschloss, dass es Zeit für einen neuen Ansatz war. Sie stellte einen kleinen Springbrunnen in ihr Zuhause – nicht nur als Dekoration, sondern als Einladung für ihre Katze, die Umgebung zu erkunden und mit Freude zu trinken.

    In der Zwischenzeit habe ich darauf hingewiesen, dass Tobbys normale Schüsseln unpraktisch sind: Sie rutschen über den Boden und mit einem scharfen Schluck kann er kaum noch seine Position halten.

    Alle alten Näpfe wurden durch Wandnäpfe ersetzt – in angenehmer Höhe und sicher befestigt. Als die nächste Hitzewelle kam, trank Tobby gierig – diesmal aus Näpfen, bei denen das Wasser nicht mit dem Napf „auslief“. Innerhalb weniger Tage stieg seine tägliche Trinkmenge auf 90 ml, und er wurde merklich verspielter, ruhiger und energiegeladener.

    Wichtige Dinge, die Sie sich merken sollten

    • ❗ Ihre Katze verweigert möglicherweise nicht das Wasser – sie vermeidet es nur, zu trinken, wenn es unangenehm oder uninteressant ist
    • 🌡️ Bei heißem Wetter ist es wichtig, darauf zu achten, wie viel Ihre Katze trinkt
    • 💡 Angenehme Höhe, stabiles Geschirr und ein wenig sensorische Reize – das sind die Schlüssel zu gesunden Trinkgewohnheiten

    Was ist mit Ihrer Katze?

    Wo trinkt Ihre Katze am liebsten? Haben Sie irgendwelche „geheimen Ecken“ bemerkt, die Sie überrascht haben?

    📸 Teilen Sie Ihre Geschichte oder ein Foto – es könnte andere Tierbesitzer inspirieren, die ihr Zuhause wirklich gemütlich machen und sich um ihre geliebten Gefährten kümmern möchten.

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